Donnerstag, 18. September 2014

Neue Obsession



Ich habe zwar schon recht viele Werke von banksy im Internet gesehen, mir aber noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht. 
Nach kurzer und nicht intensiver Recherche habe ich folgende Dinge herausgefunden: Er ist vermutlich ein Brite. Die anderen Sprayer scheinen nicht von ihm begeistert zu sein und es herrscht Konkurrenz. Seine wahre Identität möchte der Künstler nicht preisgeben. Er ist ungefähr 40 Jahre alt. Seine Kunst kann man fast überall auf der Welt betrachten, auch in Deutschland. 
Ich finde seine Bilder einfach genial. Er macht aus gewöhnlichen Dingen etwas Faszinierendes. 



- Elena

Mittwoch, 3. September 2014

Börlin

Vor nur sechs Tagen war ich noch in Berlin, habe mir die Stadt angesehen und Menschen mit meiner Kamera belästigt und nun bin ich zu Hause. Es kommt mir vor, als ob ich mehrere Monate in Berlin war, weil ich dort so viel in so kurzer Zeit erlebt habe.

Ich möchte diesen Post hier nicht ewig lang machen, deswegen veröffentliche ich ab und an mal etwas von meinen erlebten Ereignissen.





Wir sind am Sonntag den 24.08 angekommen. Nachmittags war das, wenn ich mich recht erinnere. Nach dem Auspacken sind wir noch kurz in die Innenstadt gefahren. Selbst am Sonntag war da recht viel los. In Berlin hatten wir eine eigene Ferienwohnung, deswegen haben wir noch einen kleinen Einkauf bei uns in der Nähe getätigt und Lebensmittel für die nächsten paar Tage geholt. 
Unsere Wohnung war recht groß und ziemlich nah an der U-Bahn-Station. Ich zahlte gerade mal für fünf Tage ca. 80€ dafür. 

- Elena

Donnerstag, 28. August 2014

Seelenkratzer

- "Hattest du das schon mal? Das, worüber Lieder geschrieben werden. Das, das dich zerfrisst,      dich umbringt. Das dich am Leben erhält; deine Droge ist? Hattest du so etwas schonmal?          iiiHast du schon einmal wirklich geliebt?"
 - "Nein."

Vier Uhr morgens. Wach liege ich im Bett, schließe die Augen. Einfach vergessen, es abstellen, verdrängen. Eiskalt und unnahbar. Keine Gefühle. Einfach.
Es geht nicht. Eine geliebte warme Stimmen. Diese fremden Gesichtszüge, vertraut wie die eigenen, tausende Male im Dunkeln mit den Fingerspitzen nachgefahren.
Leise, süße Worte, in schwarzen Nächten geflüstert. Leere Versprechungen, glühende Augen, Hoffnungsschimmer.
Emotionen kommen hoch. Meine Kehle fühlt sich an wie zugeschnürt, als schlängen sich langsam kalte Finger um meinen Hals. Augen auf. Weg davon.
Man soll im Jetzt leben, sagen sie. Ich muss mich lediglich zusammenreissen. Ist doch ganz einfach.

Verlieben. Liebe. Auslieben. 
Einatmen. Atem. Ausatmen. 
Weg damit. Weg. Wieso kann ich das nicht.



 - "Tu mir einen Gefallen und bleibe in meinem Leben."

 Menschen treten in unser Leben und verlassen es wieder. Bei manchen bemerken wir es nicht einmal, bei anderen zerstört es uns. Dabei ist es nur natürlich. Die, die bei uns sind, die gehören zu uns. Die, die bleiben, um die müssen wir manchmal kämpfen. Aber manchmal müssen wir loslassen. Sie gehen lassen. Denn es hat seinen Grund, dass diese Menschen gehen, dass sie es in unserem Leben nicht weiterschaffen. Irgendwann vergessen wir. Wir vergessen das Lachen. Wir vergessen die Tränen. Wir vergessen Momente, die unser Leben lebenswert machten. Wir vergessen, weil es Vergangenheit ist. Weil es einfacher ist, die Vergangenheit loszulassen.
Alles an ihr. Gedanken. Geschichten. Gesichter. Gefühle.

 "When the lights go out 
  and the morning come 
 iwill you still be there
 istill be there for me, child?" 

Vivien 

Samstag, 23. August 2014

Stille

Ich wünschte, draußen würde der Regen gegen mein Fenster prasseln. Doch das tut er nicht. Es würde passen. Zum grauen Himmel, zur langsam zurückkehrenden, frischen Herbstluft, zu den Katzen, die schnurrend neben mir liegen, zu meiner Stimmung.

 _

Ich kriege keine Luft. Es ist zu eng. Ich lege das Buch zur Seite und stehe auf. Schwaches Licht dringt durch die heruntergelassenen Jalousien in den Raum. Ich tapse barfuß über den kühlen Granitboden und reisse im ganzen Haus die Fenster auf. Schließlich bleibe ich im Rahmen der Balkontür stehen und atme den Geruch nach Regen tief ein. Irgendwo spielt Sia.
  
"Faint light of dawn
  I'm listening to you, breathing in and breathing out
  Needing nothing"   


Wenn ich nach all den Jahren wieder den Klang dieser Worte höre, erinnere ich mich zurück. Wie es damals war. Wie ich war. Und ich realisiere, wie viel sich verändert hat.  Zum Schlechten. Zum Guten. Das weiss ich bis heute nicht genau.
Ich habe mich verändert, genauso, wie alles um mich herum sich verändert hat. Doch einiges bleibt. Und das ist beruhigend. Das macht es erträglich.
Ich öffne mein Fenster, die Vorhänge bewegen sich sanft, als die kalte, herbstliche Luft sie streift. Und ich atme. 
 

Vivien


Dienstag, 19. August 2014

Neuanfang

Wir wollen über alles schreiben.
Wir wollen unsere Kreativität entfalten.
Wir wollen Erinnerungen festhalten.
Wir wollen Momente teilen.
Wir wollen das Leben genießen.


Deshalb dieser Blog. Einer von Millionen - und dennoch anders. Wir freuen uns auf die Zukunft. Wir freuen uns auf euch. Wir sind gespannt auf das, was dieser Schritt uns bringen wird.